Nr. 74390
Existenzgründung

IHK-Existenz­gründer-Sprech­tage in Nagold

Informationsveranstaltungen für Existenzgründer

Die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald (IHK) , die tec21 GmbH Handwerkskammer Karlsruhe (HWK) Geschäftsstelle Nagold und die Stadt Nagold führen in regelmäßigen Abständen abwechselnd im tec21 GmbH Handwerkskammer Karlsruhe (HWK) Geschäftsstelle Nagold(HWK) und in der IHK-Geschäftsstelle in Nagold Informationsveranstaltungen für Existenzgründer durch.

Beratungstage für alle die sich in  selbstständig machen möchten

Die Beratungstage richten sich an Interessenten, die sich in absehbarer Zeit selbstständig machen möchten. Neben Hinweisen zur Erstellung eines Gründungskonzepts und die Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel werden Sie über rechtliche und steuerliche Aspekte sowie die Vorgehensweise bei der Gründung informiert und erhalten umfassendes Informationsmaterial.
Zeiten jeweils von 13:30 Uhr - ca. 17:30 Uhr
Bitte um Anmeldung unter der Telefon-Nummer 07231 201-0.

Veranstaltungsorte / Termine in Präsenz

(tec21 GmbH Handwerkskammer Karlsruhe (HWK) Geschäftsstelle Nagold, Lise-Meitner-Str. 21, 72202 Nagold)
oder
(IHK-Geschäftsstelle in Nagold, Lise-Meitner-Str. 23, 72202 Nagold.
Zeiten jeweils von 13:30 Uhr - ca. 17:30 Uhr.)

Termine 2024 – Online-Anmeldung zu den Sprechtagen

Präsenztermine
Networking Veranstaltung

16.05.2024 After Work Treffen Nagold & Pforzheim

Erfolge teilen, Netzwerk stärken! Tauche ein in die Welt des Erfolgs, lerne von den besten und knüpfe wertvolle Kontakte. Gemeinsam mit der Kontaktstelle Frau und Beruf Nordschwarzwald veranstalten wir mehrmals im Jahr unser After Work Treffen in Nagold & Pforzheim.
Unsere Treffen bieten Dir inspirierende Impulse erfolgreicher Unternehmer:innen mit motivierenden Geschichten & konkreten Tipps. Neben wertvollen Einblicken erwarten Dich auch erfrischende Drinks & leckere Snacks. Genieße eine entspannte Atmosphäre und knüpfe neue Kontakte.
Wir freuen uns auf zahlreiche Resonanz und schöne Netzwerkabende.

Programm

  • 17:30 Uhr Ankommen
  • 17:45 Uhr Begrüßung durch die Kontaktstelle Frau und Beruf Nordschwarzwald & die IHK Nordschwarzwald
  • 18:00 Uhr Impulsvortrag durch eine:n Gründer:in/ Unternehmer:in
  • 18:30 Uhr Austausch & Netzwerken mit Ausklang
    (Bring gerne Deine Visistenkarte mit)
  • 19:30 Uhr Ende

Termine, Veranstaltungsort, Anmeldung (Nagold) & Kosten

Die Veranstaltungen kosten jeweils 20 Euro per Rechnung.

Termine, Veranstaltungsort, Anmeldung (Pforzheim) & Kosten

Die Veranstaltungen kosten jeweils 20 Euro per Rechnung

Ansprechpartnerinnen

Rebekka Sanktjohanser, Tel.: 07231 201 153,
sanktjohanser@pforzheim.ihk.de
Nicole Wengler, Tel.: 07231 201 189,
wengler@pforzheim.ihk.de
Unternehmensnachfolge

20.06.2024 Chefinnen gesucht! Nationaler Aktionstag zum Thema Nachfolge ist weiblich

Herzliche Einladung

Die IHK Nordschwarzwald und die Kontaktstelle Frau und Beruf veranstaltet gemeinsam mit der Sparkasse Pforzheim Calw, der Volksbank pur und der Handwerkskammer Karlsruhe eine Nachfolgeveranstaltung. Verschiedene Experten geben einen Einblick in die wichtigsten Punkte des Nachfolgeprozesses. Die Nachfolge kann durchaus eine Karriereoption für Frauen sein und sollte öfters in Betracht gezogen werden.

Zum Thema

In diesem und dem nächsten Jahr stehen lt. KfW-Förderbank rund 260.000 Unternehmen in Deutschland zur Nachfolge an. Die Zahl der Übernahme­gründungen bleibt mit lediglich ca. 70.000 deutlich dahinter zurück. Nachdem Corona in den letzten Jahren massive Auswirkungen auf die Unternehmens­nachfolgen zeigte - denn es stand häufig die Existenzsicherung im Vordergrund – hat die Anzahl der Abgebenden ab 2022 wieder merklich zugenommen.  
Leider liegt der Anteil der Frauen bei den Übernahmen bei weniger als einem Viertel – mit sinkender Tendenz. Um diesem Trend entgegenzuwirken und Frauen für dieses Thema zu sensibilisieren, findet dieses Jahr am 20. Juni 2024 wieder der Aktionstag unter dem Motto „Nachfolge ist weiblich!“ statt. An diesem Abend möchten die Akteurinnen und Akteure daher die Unternehmensnachfolge durch Frauen deutschlandweit bekannt machen und voranbringen.
Der Nordschwarzwald kann sich dem bundesweiten Trend nicht entziehen. Auch in unserer Region werden nur stark unterdurchschnittlich viele Unternehmen von Frauen übernommen. Dieser geringe Anteil ist darauf zurückzuführen, dass die Chancen, die in einer Unternehmensnachfolge liegen, zu selten erkannt werden. Aus diesem Grund hat die bundesweite gründerinnenagentur (bga) die Kampagne „Nachfolge ist weiblich!“ initiiert. Im Verbund mit den starken PartnerInnen in den einzelnen Regionen zur Unternehmensnachfolge durch Frauen will sie erreichen, dass mehr Frauen die Unternehmensnachfolge als interessante Karriereoption in ihre Überlegungen einbeziehen und ein Unternehmen übernehmen.

Programm: Gemeinsam I Nachfolge I Gestalten

  • 18:00 Uhr
    Begrüßung und Überblick über den Nachfolgeprozess durch die IHK
  • 18:20 Uhr
    Interview mit einer Nachfolgerin 
  • 18:30 Uhr
    Thementische I World Café zu: 
    1. Finanzierung und Förderung I Banken 
    2. Soft skills I Unternehmerinnenpersönlichkeit I Kontaktstelle
    3. Nachfolgeberatung I Notfallkoffer I HWK
    4. Unternehmenswert I Preisfindung I UWD I IHK
    5. Tisch mit Unternehmerinnen I Nachfolgerinnen
    6. Offener Tisch I leere Karten zur Selbstreflexion (Wünsche I Input I Feedback)
    7. Stellwand mit Nexxt-Change-Anzeigen – ausgedruckt als Information 
  • 19:45 Uhr
    Offener Tisch I Karten diskutieren und Resümee ziehen und Motivation geben
  • 20:00 Uhr
    Ende und Networking bei kühlen Getränken und Snacks

Kooperationspartner

  • Sparkasse Pforzheim Calw
  • Volksbank pur
  • Handwerkskammer Karlsruhe 
  • Kontaktstelle Frau und Beruf Nordschwarzwald

Termin, Uhrzeit, Ort und Kosten

Donnerstag, 20. Juni 2024, 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
IHK-Haus, Dr.-Brandenburg-Str. 6, 75173 Pforzheim
Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Anmeldung


Zahlen und Fakten zur Existenzgründung im Nordschwarzwald

Bürgschaftsbank und MBG Baden-Württemberg: Stabile Entwicklung



 

Jahresrückblick 2023

Dgeopolitischen Spannungen verschärften sich 2023, allen voran durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. Auch belasteten Inflation und ein starker Zinsanstieg die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und dämpften die Investitionsneigung der Unternehmen zusätzlich. Dies wirkte sich auch auf den Geschäftsverlauf der Bürgschaftsbank und MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg aus.
Stuttgart, 11.04.2024. Insgesamt hat die Wirtschaft im letzten Jahr ihre Erholung nach der Pandemie nicht weiter fortgesetzt und ist wieder leicht geschrumpft. In Baden-Württemberg, wo die Wirtschaft besonders stark von der Weltwirtschaft abhängt, lag der BIP-Rückgang bei -0,4 Prozent. Die Nachfrage nach Firmenkrediten für Gründungen, Nachfolgen und Investitionen nahm daher stark ab.
Trotz dieses schwierigen Umfelds hat sich die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg stabil entwickelt. Das neu genehmigte Bürgschafts- und Garantievolumen belief sich auf 363,3 Mio. EUR (Vj. 410,5 Mio. EUR) und lag trotz des Rückgangs um 11,5 Prozent deutlich über dem Vorkrisen-Niveau. Das für die Unternehmen genehmigte Kredit- und Beteiligungsvolumen sank ebenfalls von 666,3 Mio. EUR auf 588,3 Mio. EUR (-11,7 Prozent). Die Anzahl lag mit 1.872 um 3,6 Prozent jedoch nur leicht unter dem Vorjahreswert (Vj. 1.941). Der Gesamtbestand an Bürgschaften und Garantien erhöhte sich um 1,3 Prozent auf einen Rekordwert von 1,95 Mrd. EUR. Dies unterstreicht die Bedeutung der Förderinstrumente in Zeiten der Transformation.
„Ein wichtiger Hebel, um Finanzierungen in diesem schwierigen Umfeld zu ermöglichen, ist die Erhöhung der Obergrenze bei Bürgschaften auf bis zu 2 Mio. EUR und bei Beteiligungskapital auf bis zu 1,5 Mio. EUR. Dadurch wurden die Fördermöglichkeiten über die Bürgschaftsbanken und die Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften Anfang 2023 deutlich gestärkt, um kleine und mittlere Betriebe bei notwendigen Zukunftsaufgaben zu unterstützen und der wachsenden Zurückhaltung bei der Kreditvergabe entgegenzuwirken", betont Bürgschaftsbank-Vorstand und MBG-Geschäftsführer Guy Selbherr.
„Die Unterstützungsinstrumente der Bürgschaftsbank und der MBG für kleine und mittlere Unternehmen bei der Gewinnung von Fremdkapital oder auch die Verbesserung der Eigenkapitalausstattung via Beteiligungen sind unverzichtbar für die Erhaltung der Innovationskraft der kleinen und mittleren Unternehmen hier im Land. Das stimmt zuversichtlich im Hinblick auf die Herausforderungen der Zukunft“, sagte Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Nachfolgen stabil, Gründungen rückläufig

Mit 64 Prozent machten Gründungen und Nachfolgen einen gewichtigen Anteil am Gesamtgeschäft aus. Hier ergab sich allerdings eine unterschiedliche Entwicklung: 2023 wurden mit 663 Neugründungen und einem Bürgschafts- und Garantievolumen von 68,6 Mio. EUR weniger genehmigt (Vj. 766; 86,3 Mio. EUR). Bei den Nachfolgen war die Entwicklung mit 667 Genehmigungen mit einem Bürgschafts- und Garantievolumen von 163,0 Mio. EUR (Vj. 682; 167,2 Mio. EUR) hingegen stabil.
Das wichtigste Programm für die Zielgruppe der Gründerinnen und Gründer ist die Startfinanzierung80, die die Bürgschaftsbank gemeinsam mit der L-Bank anbietet. Im Zuge der anziehenden Inflation und vor dem Hintergrund der generellen Zunahme durchschnittlicher Finanzierungsvolumina in den vergangenen Jahren wurde im März 2023 die L-Bank-Darlehensobergrenze auf 150 TEU und die Vorhabensobergrenze auf 250 TEUR angehoben (bei Teamgründungen bis zu 600 bzw. 1.000 TEUR). Dementsprechend stieg auch die maximale Bürgschaftshöhe pro Gründerin und Gründer an.
Mit diesem Programm hat das Förderinstitut 2023 genau 916 Mutige, die sich trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen den Traum von der Selbstständigkeit erfüllt haben, mit einem Kreditvolumen von rund 80 Mio. EUR (+7,4 Prozent) unterstützt.

Maßgeschneiderte Unterstützung für etablierte Unternehmen

Der seit einigen Jahren erforderliche Strukturwandel aufgrund der doppelten Transformation Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie die aktuellen Herausforderungen fordern die Unternehmen im Land immer mehr. Damit sie diese und die Transformationsprozesse bewältigen können, sind Investitionen notwendig. Dafür bietet die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg den Betrieben „in the Länd“ gemeinsam mit der L-Bank verschiedene Kooperationsprogramme wie beispielsweise die Innovationsfinanzierung, den Liquiditätskredit oder erstmals auch Finanzierungen mit Nachhaltigkeitsbonus.

Rückläufige Zusagen bei der MBG

Wie erwartet hat sich das Neugeschäft der MBG angesichts des Umfelds rückläufig entwickelt. Die Anzahl der begleiteten Vorhaben hat sich von 109 im Vorjahr auf 98 (jeweils inklusive Mikromezzanin) leicht reduziert. Das Volumen ging im gleichen Ausmaß infolge des höheren Anteils kleiner Finanzierungen deutlich stärker zurück, von 46.835 TEUR im Vorjahr auf 24.447 TEUR.
Die Entwicklung in den Programmen verlief stark unterschiedlich. Die neu genehmigten Beteiligungen in den Programmen Existenzgründung und -festigung sowie Unternehmensnachfolge haben sich mit 3.665 TEUR (Vj. 13.437 TEUR) sowie mit 1.035 TEUR (Vj. 6.250 TEUR) gegenüber dem Vorjahr sowohl bei den Volumina als auch bei der Anzahl deutlich reduziert. Die Anzahl sank in den beiden Programmen Existenzgründung und -festigung sowie Unternehmensnachfolge von 32 Genehmigungen im Vorjahr auf elf im Berichtsjahr sowie von 15 Genehmigungen auf vier im Berichtsjahr ab. Gegenläufig entwickelte sich allerdings das Programm Mikromezzanin, auf das 48 Zusagen (i.V. 13) im Volumen von 2.730 TEUR (i.V. 565 TEUR) entfielen.

Risikokapital für innovative Produkte und Geschäftsmodelle

Der Venture Capital Bereich entwickelte sich erfreulich. So wurden mehr Genehmigungen mit einem höheren Volumen erteilt als im Vorjahr. Insgesamt waren es 15 Vorhaben mit einem Volumen von 5.037 TEUR, im Vergleich zu 13 Genehmigungen mit einem Volumen von 2.268 TEUR im Vorjahr.
Der Start-up BW Innovation Fonds richtet sich wie sein Vorgänger, der VC Fonds BW, vor allem an baden-württembergische Start-ups aus den Branchen Informations- und Kommunikationstechnologie, digitale Transformation, industrielle Innovation sowie Gesundheitswesen/Medizintechnik. Das Investment ist kein Fördergeld, sondern orientiert sich an den Marktchancen der Unternehmen und ist rein erfolgsorientiert. Die MBG Baden-Württemberg hat den Start-up BW Innovation Fonds gemeinsam mit weiteren institutionellen Investoren – insbesondere Banken, Versicherungen und Stiftungen – gegründet. Als Fondsmanager wird sie in den kommenden Jahren knapp 45 Mio. EUR in technologie-orientierte Start-ups aus Baden-Württemberg investieren. Insgesamt wurden bereits fünf Investments mit dem Fonds getätigt.
Neu ist zudem der Start-up BW Seed Fonds. Mit dem neuen Fonds soll ergänzend zu den bestehenden Venture Capital-Angeboten im Land die Finanzierung von frühphasigen Start-ups ermöglicht werden. Das Fondsvolumen liegt bei 12,5 Mio. EUR. Zielgruppe des Fonds, dessen Investor das Land Baden-Württemberg ist, sind Technologie-Start-ups aller Cluster-Branchen aus Baden-Württemberg in frühen Unternehmensphasen, die bislang nur einen eingeschränkten Zugang zu Venture Capital haben. Ein erster Prototyp oder die frühe Phase eines Proof of Concept sind Voraussetzung für dieses Programm.
„Die Zahlen der MBG liegen zwar unter dem Vorjahr. Angesichts der wirtschaftlich angespannten und unsicheren Lage und einem allgemeinen Investitionsrückgang am Markt zeigt sich unsere Beteiligungsfinanzierung dennoch robust. So konnten wir auch im vergangenen Jahr viele Unternehmen bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen unterstützen“, sagt Bürgschaftsbank-Vorstand und MBG-Geschäftsführer Dirk Buddensiek.

Ausblick

2024 gibt es bei Bürgschaftsbank und MBG verschiedene Neuerungen, aus denen sich neue Impulse ergeben können. Ein Beispiel: Die InvestEU-Programme des EIF. Durch die Vereinbarung der Bürgschaftsbank mit dem EIF werden beihilfefreie Bürgschaften bis zu 2 Mio. EUR möglich, um Unternehmensprojekte in den Themenfeldern Innovation und Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie Kultur- und Kreativwirtschaft zu fördern.
Außerdem kann durch die Anbindung an die Omnikanal-Plattform der Geno-Banken sowie an das Pendant der Sparkassenorganisation mit einer weiteren Belebung des Geschäfts gerechnet werden. Die entwickelte Schnittstelle ermöglicht auch die zeitnahe Anbindung weiterer Bankengruppen.
Bei der MBG rechnet man mit Chancen durch das Programm InnoGrowth BW. Damit sollen insbesondere junge innovative, aber auch kleine und mittlere Unternehmen, die bisher keinen Zugang zu kapitalmarktorientierten Fondsfinanzierungen haben, eigenkapitalähnliche Finanzierungen erhalten. Dabei werden skalierbare und wachstumsorientierte Geschäftsmodelle mit besonderem Fokus auf Innovationen adressiert.
Quelle: Pressestelle der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg
Veranstaltungen

Gründer-und Jung­unter­nehmer­semi­nar Modul­reihe 1+2

Wir verschaffen Ihnen notwendiges Grundwissen

Gründer und Jungunternehmer erfahren immer wieder, dass auch bei einfachen Dingen die Tücke im Detail liegt. Wir helfen Ihnen dabei, sich das notwendige betriebswirtschaftliche Grundwissen zu verschaffen. Lassen Sie sich an zwei zur Auswahl stehenden Terminen praxisorientiert zu den Themenfeldern „Betriebswirtschaft“ und „Risikomanagement und Finanzen“ in zwei Modulen informieren.
Jedes Modul kann auch einzeln gebucht werden.

Modul 1: Rechnungsparameter und BWA

Inhalt: Wie erstelle ich eine korrekte Rechnung? Wie lese ich eine betriebswirtschaftliche Auswertung?
Erfahrungswerte aus der Praxis!

1. Grundlagen einer ordnungsgemäßen Buchhaltung

  • Organisation der Buchhaltung
  • Richtiger Aufbau einer Rechnung
  • Umsatzsteuerpflicht vs. Kleinunternehmerregelung
  • Grundzüge der Umsatzsteuer

2. Betriebswirtschaftliche Auswertung

  • Aufbau der Finanz-, Lohn- und Anlagenbuchführung
  • Aufbau einer betriebswirtschaftlichen Auswertung?
  • Informationsgewinnung aus der betriebswirtschaftlichen Auswertung ?
  • Grundsätze der Analyse und Interpretation einer betriebswirtschaftlichen
    Auswertung mit Fallbeispielen

Termine und Anmeldemöglichkeit Modul 1:

  – Präsenztermine –

Modul 2: Risikomanagement und Finanzen

Hinweise und Hintergründe aus der Praxis!

1. Persönliche Absicherung als Unternehmer/-in bzw. Selbstständige/-r

  • Sozialversicherung vs. eigene Vorsorge:
  • Persönliche Haftung

2. Haftung aus der unternehmerischen Tätigkeit

  • Gegenüber Kunden
  • Gegenüber Mitarbeitern
  • Gegenüber sonstigen Dritten
  • Besondere Haftung des GmbH-Geschäftsführer/-in
  • Absicherungsmöglichkeiten

3. Vermögensschutz

  • Betriebliche Personenversicherungen
  • Materielle Vermögenswerte
  • Immaterielle Vermögenswerte

4. Risikomanagement

  • Welche Risiken gibt es alles und was kann davon “nur “ versichert werden anhand schematischer Darstellung der Wertschöpfungskette 
  • Besprechung Spinnennetz und “Risikotreppe”
  • Möglicher Umgang mit den verbleibenden Risiken

5. Vermögen

  • Altersvorsorge für Unternehmer/-in bzw. Selbstständige/-r
  • Immobilie
  • Unternehmensfinanzierung

Termine und Anmeldemöglichkeit Modul 2:

  – Präsenztermine –
Existenzgründung

Freiberufler: Sprechtage in der Region

Einstündige Einzelberatungen

Das Institut für Freie Berufe (IFB) ist heute eine der führenden Forschungs‐ und Beratungseinrichtungen für Freie Berufe in Deutschland. Als Experten der Freien Berufe informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts  in einstündigen Einzelberatungen über die Besonderheiten der Niederlassung in einem freien Beruf, die Bestimmungen der Freiberuflichkeit und allgemeine Fragen der Gründung.
Insbesondere haben Sie die Möglichkeit, mit den Beraterinnen und Beratern noch offene Fragen zu klären und Ihren Businessplan/Unternehmenskonzept eingehend zu besprechen. Die Mitarbeiter des Instituts sensibilisieren Sie als Unternehmerin und Unternehmer und zeigen Ihnen die typischen Gefahren‐ und Fehlerquellen auf.
Die Einzelberatung beträgt 60 Minuten und wird vom baden‐württembergischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg finanziert.
Die GründerInnen können die Einzel­beratungen über den Veran­staltungs­kalender der Universität Erlangen buchen.

Termine 2024

  • Donnerstag, 23.05.2024, von 10:30 Uhr bis 16:00 Uhr, Nagold
  • Donnerstag, 11.07.2024, von 09:15 Uhr bis 15:45 Uhr, Pforzheim
  • Donnerstag, 19.09.2024, von 10:30 Uhr bis 16:00 Uhr, Freudenstadt
  • Donnerstag, 14.11.2024, von 10:30 Uhr bis 16:00 Uhr, Nagold

Veranstaltungsorte

IHK-Haus in Pforzheim
Dr.-Brandenburg-Str. 6, 75173 Pforzheim
IHK-Geschäftsstelle in Nagold
Lise-Meitner-Str.23, 72202 Nagold
IHK-Geschäftsstelle in Freudenstadt
Marie-Curie-Str. 2, 72250 Freudenstadt

Online-Anmeldung für einen Einzelberatungstermin

Vereinbaren Sie Ihren Einzelberatungstermin mit gewünschter Uhrzeit online über den Veranstaltungskalender des Instituts für freie Berufe an der Universität Erlangen.

Ansprechpartnerin

Frau Andrea Perl‐Morea,
Telefon 0911.2356522
E-Mail: andrea.perl-morea@ifb.uni-erlangen.de